Warum ausgerechnet Briten und Bengalen!

'"Das geht doch nicht", "Die vertragen sich nicht", "Das ist unseriös", "Die haben verschiedene Ansprüche" ....

... das und viel mehr musste ich mir bereits anhören!

 

Naja, dass es doch funktioniert, zeigt meine kleine Multi-Kulti-Katzen-WG! Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine bereits als Kitten zusammengekommen und miteinander aufgewachsen sind. Ich möchte keine Garantie abgeben, dass es mit zwei Erwachsene klappt, die keine anderen Katzen kennen als die eigene Rasse.

Kurz zur Vorgeschichte. Meine zwei Hauskatzen Schnapsi und Cheetah sind charakterlich total unterschiedlich. Schnapsi ist der Faulpelz, der höchstens am Weg vom Bett zur Futterschüssel noch auf der Katzentoilette vorbeischaut. Cheetahlein ist die aufgeweckte und verspielte, die immer darunter gelitten hat, dass Schnapsi so gar kein Interesse an diversen Unternehmungen hat.

Nach dem Kauf von TokTok (sie war damals noch nicht bei mir eingezogen) dachte ich, hm, drei Katzen ist irgendwie doof. Da ist immer eine von ihnen das 5. Rad am Wagen. Aber Schnapsi noch so ein Energiebündel vor die Nase setzen … ??? Die packt glatt die Koffer und zieht aus! Logische Konsequenz daraus … Schnapsi braucht ein atmendes Kopfkissen. Tja, so kam Knuffl mit ins Boot. Naja, dann ist mir noch ungeplant HopHop passiert, und als aus Archibald dann doch eine Annabell wurde, dachte ich, ein lebender Staubfänger mehr oder weniger in der Wohnung ist auch schon egal.

Tatsache ist, dass sich meine Briten und Bengalen wunderbar ergänzen und bereichern. Die Briten bringen die Bengalen etwas zur Ruhe, und umgekehrt achten meine Bengalen darauf, dass sich auch die Briten etwas mehr bewegen.

Bei einer Ausstellung schrieb eine Richterin mal bei Knuffl „Sehr viel Temperament für eine Britin“. Dafür wird TokTok durch die Bank für ihr ruhiges, ausgewogenes Wesen gelobt. Kommentar von einem Richter „Die sitzt hier vor mir auf dem Tisch, wie es sonst nur die Briten tun“.

 

So, nun aber genug gelabert, seht euch lieber die Fotos an!